Golf du Mont Garni

Die 18 Löcher von Mont-Garni Golf Club, nur einige Kilometer von Mons entfernt, bieten eine Alternative in drei Teilen, zwischen Wald und Flachland muss der Spieler zwei nicht immer vereinbare Parameter zusammenstellen, Kraft und Genauigkeit. Der Parcours von Tom Mc Auley, eröffnet 1990, überschreitet beschwingt 6000 Meter; es ist einer der längsten von Belgien; ein Beispiel: die Par 3, ab den Back-Tees, sind terrassenförmig zwischen 174 und 200 m angelegt. Hier muss also geschlagen werden. Aber zwei Viertel der Löcher im Wald, in dem ein Treffen mit Fasanhennen nicht selten ist, erlauben nicht viele Fehler, ebenso haben wir so manches Mal verhindert Bäume zu fällen. 
Sie sind prächtig, aber erschweren die Aufgabe wie am Loch 13, ein langer Par 5 ein rechter Dogleg, an dem sie vor dem Green, wie Wachposten aufgestellt sind und nur einen schmalen Eingang lassen.
Seine Länge alleine stellt eine Schwierigkeit dar, der Architekt hat nicht mit den Bunkern übertrieben, die vor allem im Flachland anzutreffen sind, nur vor den Greens und im Ganzen nicht sehr tief. Was die Wasserhindernisse angeht, so charakterisieren sie nicht wirklich diesen Parcours: die quer verlaufenden Gräben im Wald geben ihm Windungen und ein ziemlich großer Teich in der Mitte des Flachlands, der vor allem beim Angriff des Greens des 18. Lochs stören kann. 
Der Übergang vom Wald auf das Flachland, wo der Wind auftreten könnte, und anschließend vom Flachland in den Wald, muss in die Berechnung mit einbezogen werden und mehr als eine Zählkarte nahm an diesen letzten sechs Löchern eine böse Wendung: Ohne Bäume ließ man sich gehen und riskierte nachher, an der Ecke des Waldes dafür zu bezahlen.
Aber da ist auch noch der Rückweg zum Club-House, im anglonormannischen Stil, dass das Wohnhaus der Familie Van der Schueren war, Besitzer der Ländereien und immer an der Spitze des Golfs. Dies ist nicht ungewöhnlich im Sinn der Familie, die hier herrscht und die man sofort am Eingang spürt. Wallonische Gemütlichkeit ist kein leeres Wort.